Psykrates.de -
Dipl.-Psych. Pascal Klingmann
Wissen, das hilft
Psychologie + Sokrates = Psykrates
Sokrates (* 469 v. Chr., † 399 v. Chr.) war ein
griechischer Philosoph, über den das Orakel von Delphi
sagte, niemand sei weiser als er. Da er aber über kein
Expertenwissen irgendeiner Art verfügte, konnte er dies
anfangs nicht glauben. Auf der Suche nach Experten, die
weiser wären als er selbst, stellte er bald fest, dass
auch die angesehensten Experten nur über begrenztes
Wissen verfügten, das leicht zu hinterfragen war.
"Ich weiß, dass ich nichts weiß", sagte Sokrates - und war damit weiser als alle die antiken Experten, die nur ein sehr beschränktes Wissen hatten, dies aber für vollkommen hielten. Darüber hinaus schaffte er es mit seiner Gesprächstechnik (heute "sokratischer Dialog" genannt), dass seine Gesprächspartner selbst zu Einsichten gelangten und Abstand zu ihren problematischen Sichtweisen gewinnen konnten.
Mit seinem Leitsatz "Ich weiß dass ich nichts weiß" drückte er die Tatsache aus, dass niemand alles wissen kann! Dies gilt leider auch für Psychotherapeuten. Leider, weil Patienten von ihren Therapeuten natürlich zu recht erwarten, dass sie ihnen bei ihren Problemen helfen. Nach dem Sokrates-Prinzip ist es nun aber nicht mehr möglich, als Therapeut die Lösung für alle Probleme zu haben.
Zwar hat die Menschheit über Jahrtausende psychologisches Wissen gesammelt,
das im Laufe der nun über 100jährigen akademischen Psychologie wissenschaftlich überprüft wurde. Aber allein die Tatsache dass es viele verschiedene
Therapieverfahren wie Psychoanalyse, Verhaltenstherapie, Gesprächstherapie, Gestalttherapie, usw. gibt, weist darauf hin, dass es nicht nur einen Weg oder
nur eine Wahrheit gibt. Wer als Therapeut nur an dem festhält, was vor vielen Jahrzehnten gelehrt wurde, egal ob es aktuell passt oder nicht, kann seinen Patienten sogar schaden.
Trotzdem kann Psychotherapie natürlich helfen. In der modernen
Psychotherapie nach dem Psykrates-Prinzip (=sokratisches Prinzip plus systematisches psychologisch-psychotherapeutisches Wissen)
geht es nicht mehr darum, dem Patienten eine Therapie nach Lehrbuch zu verpassen,
sondern zusammen mit ihm und mit bestimmten Therapietechniken daran zu arbeiten,
das Problem erst genauer zu verstehen und dann gemeinsam nach passenden Lösungen zu suchen.
D.h. im Psykrates-Prinzip macht man sich das Wissen von zwei Experten zu nutze:
Der Patient kennt sein Problem und die Hindernisse am besten,
der Therapeut hat das Fachwissen und kennt verschiedene Wege, damit umzugehen und Lösungen zu entwickeln.
Ziel der Therapie ist es, den Patienten durch Wissensvermittlung und therapeutische Techniken so viel Abstand zum Problem zu ermöglichen,
dass die eigene Kraft und innere Weisheit freigelegt wird, so dass die Patienten zu Therapeuten in eigener Sache werden.
Pascal Klingmann entwickelt das Psyktrates-Prinzip seit 2003,
das psychologisches und psychotherapeutisches Wissen aus der modernen Verhaltenstherapie und weiteren Therapierichtungen integriert.
Auf dieser Webseite finden Sie hierzu hilfreiche Informationen zu Teilbereichen von Psychologie
und Psychotherapie.
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